Definitionen

LUMEN (lm) ist die Einheit des Lichtstroms, also der Lichtleistung. Hiermit wird die komplette Leistung gemessen, die eine Lampe nach allen Seiten hin ausstrahlt.

Vereinfachte Faustformel: Watt x 10, dies entspricht dann dem ungefähren Wert an Lumen, den ein Leuchtmittel mindestens erbringen soll. Diese Faustformel ist lediglich für das einfachere Umrechnen gedacht, sie ist nicht die  Berechnungsgrundlage aufgrund derer die ganz genauen Lumen ermittelt werden. 

 

LUX gibt an, wie viel Licht von einem Leuchtmittel auf eine Fläche fällt. Wenn auf einer Lampe die Angabe Lux (lx) steht, sollte auch gleichzeitig die Entfernung zum Leuchtmittel und der Abstrahlwinkel dabei stehen. Denn wie viel Licht auf der Arbeitsfläche ankommt hängt vom verwendeten Glas, Reflektor, Winkel und der Entfernung des Leuchtmittels an.

 

KELVIN (K) gibt die unterschiedlichen Lichtfarben der LED-Leuchtmittel an und wird durch die Farbtemperatur bestimmt. 

2700K bis 3500K - das sogenannte Warmweiß zeichnet sich durch gelbweißes Licht aus und ist besonders gut für Küche, Wohnzimmer und Schlafräume geeignet.

4000K bis 4500K - typisch für das sogenannte Neutralweiß ist das sachlich und kühl wirkende weiße Licht. Z. B. für Arbeitsräume, Hobbykeller und Garagen.

6000K bis 6500K - das sogenannte Kaltweiß zeichnet sich durch das tageslichtähnliche Licht aus, das besonders technisch und anregend wirkt. Diese Lichtfarbe wird hauptsächlich in Industrie-, Büro- und Verkaufsräumen genutzt.